Fernabsatzgesetz ? - Das Cloud-Exposé übernimmt die organisatorischen Schritte für die Provisionssicherung zur Widerrufsbelehrung, Nachweis und Belehrung

Für Immobilienmakler in Deutschland gestaltet sich die Provisionssicherung durch umfassende Widerrufsbelehrungen und die Nachweisführung des Maklervertrages zunehmend aufwendig. Die Herausforderung liegt darin, Exposés und Unterlagen rechtskonform an Kunden zu übermitteln, ohne die Provision zu gefährden oder gegen die DSGVO zu verstoßen. Das Widerrufsrecht für Immobilienkäufer, das 2014 eingeführt wurde, und die 2020 aktualisierten Richtlinien für den Verkauf von Wohnungen und Häusern an private Endkunden erschweren diese Prozesse zusätzlich. Hierbei wird beispielsweise festgelegt, wie die Widerrufsbelehrung präsentiert werden muss und dass die zu zahlenden Provisionen bei privaten Objekten im Regelfall zwischen Verkäufer (50%) und Käufer (50%) aufgeteilt werden. Zudem muss die Provision vor der Zusendung eines Angebotes dem Käufer genannt werden. Die Beauftragung des Maklers muss ebenfalls in einer definierten Form erfolgen.

Ein weiteres Hindernis entstand durch das BGH-Urteil (Az. I ZR 169/19), das vorschreibt, dass die Widerrufsbelehrung in Papierform übergeben werden muss, um rückwirkenden Provisionsverlust zu vermeiden. Nur im Ausnahmefall und mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers kann die Übermittlung der Widerrufsbelehrung auf einem anderen „dauerhaften Datenträger“, wie etwa per Email, erfolgen.

Mit der lokalen Maklersoftware und Unterstützung der Immobilien Cloud können Immobilienmakler diese komplexen Anforderungen wesentlich leichter bewältigen. Unsere Maklersoftware mit Cloud Ambindung bietet eine umfassende Lösung für die rechtskonforme Handhabung von Widerrufsbelehrungen und die sichere Provisionssicherung, was den administrativen Aufwand deutlich reduziert.